26. AUGUST 2017 (4. TAG)
KLAIPEDA-NIDA-JUODKRANTE-KLAIPEDA
Laba diena Klaipéda! Unseren letzten ganzen Tag in Litauen starten wir mit der wohl kürzesten Fährenfahrt in Europa. Kaum ist der Bus geladen, fahren wir auch schon runter. Wir überqueren damit in 5 Minuten die Bucht zur Kurischen Nehrung. Einmal um den Kreisel und schon steigen wir aus dem Bus aus für unseren ersten Stop.
Und was für einen Start! Einige Treppentritte herauf stehen wir direkt auf der Dünen und blicken in die weite Ferne der Ostsee. Die Meeresluft jagt uns einen Kick durchs Blut. Tief durchatmen, einfach herrlich! Wir geniessen die ruhigen Minuten, denn schon bald fluten die Busse der angelegten Kreuzfahrtschiffe den Ort. Unsere Reiseleiterin Egle wusste wohl warum wir als erstes dahingefahren sind. Weiter führt uns eine sich schier ins Unendliche ragende Strasse durch den Wald, ob wir Glück haben und einen Elch sehen? Wir hoffen es, aber uns bleibt es leider vergönnt. Wir legen einen weiteren Zwischenstopp in Richtung Nida bei den Grauen Dünen von Neringa ein. Wir bewundern die neu erbaute Sonnenuhr, die von einem Sturm vor wenigen Jahren komplett zerstört wurde.
Der Blick auf die Sanddüne ist inspirierend und eindrücklich. Jeder von uns ist beeindruckt von der Kraft dieses Ortes und vom Lavazza-Kaffeemobil auf dem Parkplatz. Die italienische Kaffeekultur ist auch in Litauens Touristenort eingetroffen. In Nida angelangt teilt sich die Gruppe auf. Die einen besuchen das Museum von Thomas Mann, der hier vor seiner Flucht in die Schweiz gelebt hat. Die andere Gruppe spaziert Richtung Hafen. Denn dort wartet ein kurzfristig eingebautes Highlight; einen Bootsausflug zur Sanddüne. Für einen kurzen Augenblick befinden wir uns in Russland, denn die Kurische Nehrung wird auf Russland und Litauen aufgeteilt. Auf der anderen Seite der Grenze liegt die Enklave Kaliningrad. Wie es die Litauer mit einem Schmunzeln bezeichnen, befindet sich hier die EU-Ostgrenze. Ups, diese haben wir grad für einige Sekunden überschritten.
Die Sanddüne bewegt sich und trennt die Bucht vom Meer. Auf der einen Seite Süsswasser, wo Aale gefangen werden, auf der anderen Seite Meerwasser. Das Wetter spielt mit. Bei tollem Licht knipsen wir was das Zeug hält bis die Batterien unserer Handys und Fotoapparate leer sind. Nach einer Stunde ist der Spass schon vorbei, wir müssen zum reservierten Fischimbiss im Restaurant Zuvele in Juodkranté. Geräucherte Aale sind die Spezialität des Hauses, die man auch über die Gasse kaufen kann. Glücklicherweise findet an diesem Wochenende in Juodkranté ein volkstümliches Fest statt, wo wir viele Trachten aus ganz Litauen und die dazugehörenden traditionellen Spiele und Aktivitäten bestaunen. Einige von uns nutzen die Marktstände um etwas shopping zu machen.
Unser letztes Abendessen nehmen wir im Restaurant Forto Dvoras ein. Sehr traditionell, ohne Firlefanz essen wir als Vorspeise die kalte Randensuppe (ein Muss in Litauen!) und die Zeppelins gefüllt mit Fleisch und Sourcream (auch ein Muss in Litauen!). Dazu geniessen wir Wein und Bier. Der hausgemachte Cheese-Cake mit Cranberries-Sauce schliesst unser Menu. Wir platzen fast alle, aber was Süsses lassen wir uns nicht entgehen. Da die Temperatur etwas hoch in unserem Restaurantteil ist verlagern wir unser gemütliches Beisammensein am letzten Abend nach draussen. Wir geniessen die letzten Stunden im Land bei nicht mehr so garstigen Abendtemperaturen. Etwas wehmütig verabschieden sich die einen etwas früher für die letzte Nacht in Klaipéda
Laba diena Klaipéda! Unseren letzten ganzen Tag in Litauen starten wir mit der wohl kürzesten Fährenfahrt in Europa. Kaum ist der Bus geladen, fahren wir auch schon runter. Wir überqueren damit in 5 Minuten die Bucht zur Kurischen Nehrung. Einmal um den Kreisel und schon steigen wir aus dem Bus aus für unseren ersten Stop.
Und was für einen Start! Einige Treppentritte herauf stehen wir direkt auf der Dünen und blicken in die weite Ferne der Ostsee. Die Meeresluft jagt uns einen Kick durchs Blut. Tief durchatmen, einfach herrlich! Wir geniessen die ruhigen Minuten, denn schon bald fluten die Busse der angelegten Kreuzfahrtschiffe den Ort. Unsere Reiseleiterin Egle wusste wohl warum wir als erstes dahingefahren sind. Weiter führt uns eine sich schier ins Unendliche ragende Strasse durch den Wald, ob wir Glück haben und einen Elch sehen? Wir hoffen es, aber uns bleibt es leider vergönnt. Wir legen einen weiteren Zwischenstopp in Richtung Nida bei den Grauen Dünen von Neringa ein. Wir bewundern die neu erbaute Sonnenuhr, die von einem Sturm vor wenigen Jahren komplett zerstört wurde.
Der Blick auf die Sanddüne ist inspirierend und eindrücklich. Jeder von uns ist beeindruckt von der Kraft dieses Ortes und vom Lavazza-Kaffeemobil auf dem Parkplatz. Die italienische Kaffeekultur ist auch in Litauens Touristenort eingetroffen. In Nida angelangt teilt sich die Gruppe auf. Die einen besuchen das Museum von Thomas Mann, der hier vor seiner Flucht in die Schweiz gelebt hat. Die andere Gruppe spaziert Richtung Hafen. Denn dort wartet ein kurzfristig eingebautes Highlight; einen Bootsausflug zur Sanddüne. Für einen kurzen Augenblick befinden wir uns in Russland, denn die Kurische Nehrung wird auf Russland und Litauen aufgeteilt. Auf der anderen Seite der Grenze liegt die Enklave Kaliningrad. Wie es die Litauer mit einem Schmunzeln bezeichnen, befindet sich hier die EU-Ostgrenze. Ups, diese haben wir grad für einige Sekunden überschritten.
Die Sanddüne bewegt sich und trennt die Bucht vom Meer. Auf der einen Seite Süsswasser, wo Aale gefangen werden, auf der anderen Seite Meerwasser. Das Wetter spielt mit. Bei tollem Licht knipsen wir was das Zeug hält bis die Batterien unserer Handys und Fotoapparate leer sind. Nach einer Stunde ist der Spass schon vorbei, wir müssen zum reservierten Fischimbiss im Restaurant Zuvele in Juodkranté. Geräucherte Aale sind die Spezialität des Hauses, die man auch über die Gasse kaufen kann. Glücklicherweise findet an diesem Wochenende in Juodkranté ein volkstümliches Fest statt, wo wir viele Trachten aus ganz Litauen und die dazugehörenden traditionellen Spiele und Aktivitäten bestaunen. Einige von uns nutzen die Marktstände um etwas shopping zu machen.
Unser letztes Abendessen nehmen wir im Restaurant Forto Dvoras ein. Sehr traditionell, ohne Firlefanz essen wir als Vorspeise die kalte Randensuppe (ein Muss in Litauen!) und die Zeppelins gefüllt mit Fleisch und Sourcream (auch ein Muss in Litauen!). Dazu geniessen wir Wein und Bier. Der hausgemachte Cheese-Cake mit Cranberries-Sauce schliesst unser Menu. Wir platzen fast alle, aber was Süsses lassen wir uns nicht entgehen. Da die Temperatur etwas hoch in unserem Restaurantteil ist verlagern wir unser gemütliches Beisammensein am letzten Abend nach draussen. Wir geniessen die letzten Stunden im Land bei nicht mehr so garstigen Abendtemperaturen. Etwas wehmütig verabschieden sich die einen etwas früher für die letzte Nacht in Klaipéda